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Schwangerschaftswochen

SSW 34

34. SSW: Entwicklung, Symptome, Geburtsvorbereitung und Kliniktasche

Herzlich willkommen in der 34. Schwangerschaftswoche liebe werdende Mama! Du befindest dich nun in der 2. Woche deines 9. Schwangerschaftsmonats und damit im Endspurt deiner Schwangerschaft. Jetzt beginnt für dich der gesetzliche Mutterschutz und es sind nur noch wenige Wochen bis zur Geburt deines kleinen Wunders. Der Mutterschutz beginnt regulär sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin, also möglicherweise schon in dieser Woche. Diese Schutzfrist ist dazu da, dir und deinem Baby die notwendige Ruhe und Sicherheit zu geben, um sich optimal auf die Geburt vorzubereiten.
Es ist eine Zeit, in der du dich ganz auf dich und dein Baby konzentrieren kannst, ohne die Belastungen des Arbeitsalltags. Außerdem gibt es in der 34. SSW einige spannende Entwicklungen und Veränderungen, die dich und dein Baby betreffen. Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, was dich in dieser aufregenden Zeit erwartet!

Entwicklung des Babys in der 34. Schwangerschaftswoche

In der 34. SSW macht dein Baby weiterhin große Fortschritte in seiner Entwicklung. Hier sind die wichtigsten Meilensteine, die dein kleiner Schatz in dieser Woche erreicht:

Dein Baby wiegt nun ungefähr 2,1 bis 2,2 Kilogramm und misst etwa 44 bis 45 Zentimeter von Kopf bis Fuß und ist damit so groß wie eine Ananas. Es nimmt in den letzten Wochen vor der Entbindung weiter an Gewicht zu, da sich Fettreserven unter der Haut bilden, die nach der Geburt für die Wärmeregulierung wichtig sind.

Die Organe deines Babys sind nun fast vollständig entwickelt und funktionieren immer besser. Besonders die Lungenreifung schreitet voran, was für die eigenständige Atmung nach der Geburt entscheidend ist. Die Lungen produzieren vermehrt Surfactant, eine Substanz, die verhindert, dass die Lungenbläschen kollabieren. Die Produktion von Surfactant ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass dein Baby nach der Geburt problemlos atmen kann.
Sollte es zu einer Frühgeburt in den letzten Wochen vor dem errechneten Geburtstermin kommen, sind die Überlebenschancen sehr gut, dass dein Baby außerhalb des Mutterleibs atmen kann und nur eine kurze medizinische Unterstützung benötigt.

In der 34. Schwangerschaftswoche ist das Gehör deines Babys fast vollständig entwickelt. Es kann nun eine Vielzahl von Geräuschen, insbesondere hohe Töne, sehr gut wahrnehmen, sowohl innerhalb als auch außerhalb deines Körpers. Dein Baby erkennt deine Stimme und reagiert möglicherweise auf Musik oder laute Geräusche. Diese akustischen Reize sind wichtig für die sensorische Entwicklung und bereiten dein Baby auf die Geräuschkulisse außerhalb des Mutterleibs vor. Nach der Geburt wird dein Baby beruhigt sein, wenn es vertraute Stimmen hört, besonders deine, die es schon lange kennt.

Dein Baby ist nach wie vor aktiv in deinem Unterleib, auch wenn der Platz in deinem Bauch langsam knapp wird. Du spürst weiterhin Tritte und Bewegungen, die jedoch etwas gedämpfter sein können. Diese Aktivität ist ein gutes Zeichen für die Gesundheit deines Babys. In dieser Woche nimmt dein Baby vermutlich seine endgültige Geburtsposition ein. Die meisten Babys liegen nun mit dem Kopf nach unten im Becken, was als Schädellage bezeichnet wird. Diese Position ist optimal für eine vaginale Geburt. Falls sich dein Baby noch nicht gedreht hat, mach dir keine Sorgen. Die endgültige Geburtsposition nimmt dein Baby ca. vier Wochen vor der Geburt ein. Es gibt viele Kinder, die noch lange in der embryonalen Hockposition mit angezogenen Beinen in der Gebärmutter bleiben und sich erst mit den beginnenden Frühwehen in Geburtslage begeben.

Die Knochen deines Babys sind in der 34. Schwangerschaftswoche vollständig ausgebildet. Eine Besonderheit in dieser Woche ist aber, dass in die Knochenmasse Calcium eingelagert wird, damit sie härter und robuster wird. Bei der Geburt sind die Knochen jedoch noch weich und flexibel, was den Geburtsvorgang erleichtert. Nach der Geburt ist eine kontinuierliche Vitamin D Zufuhr wichtig, damit sich die Knochen weiter aushärten.

Bei männlichen Babys wandern die Hoden in der SSW 34 aus dem Bauchraum in den Hodensack. Dieser Prozess ist in der Regel bis zur Geburt abgeschlossen. Es kann sein, dass der Hoden während diesem Vorgang ein wenig vergrößert ist. Dies liegt an möglichen Wassereinlagerungen, die auch bei Geburt noch vorhanden sein können und zu einem leicht geschwollen wirkenden Hodensack führen können. Das ist vollkommen normal und verschwindet im Normalfall nach einigen Tagen.

Was du im Ultraschall nicht sehen kannst, ist die Entwicklung der kleinen Fingernägel deines Babys. Diese ist in der 34. Schwangerschaftswoche abgeschlossen und die kleinen Nägel reichen bis an die Fingerkuppen. Die Fingernägel sind noch ganz weich und müssen schon in den ersten Wochen immer mal wieder geschnitten bzw gefeilt werden, da dein Baby sich selbst oder auch dich damit verletzen könnte.

Symptome und Veränderungen der Mutter

In der 34. Schwangerschaftswoche verändert sich nicht nur dein Baby, sondern auch du machst viele körperliche und emotionale Veränderungen durch. Diese Entwicklungen sind ganz normal und bereiten deinen Körper und Geist auf die bevorstehende Geburt vor.

Gewichtszunahme und Bauchumfang

Dein Bauch ist jetzt deutlich größer, und du hast wahrscheinlich zwischen 10 und 13 Kilogramm zugenommen. Diese Gewichtszunahme ist wichtig für die Gesundheit deines Babys und deines eigenen Körpers. Dein Bauchumfang hat sich erweitert, um Platz für dein wachsendes Baby, die Plazenta und das Fruchtwasser zu schaffen.

Emotionale und psychische Veränderungen

Die Hormone spielen weiterhin eine große Rolle und können zu Stimmungsschwankungen führen. Es ist normal, dass du dich in dieser Zeit manchmal ängstlich, aufgeregt oder sogar überwältigt fühlst. Die bevorstehende Geburt und die Verantwortung, die auf dich zukommt, können viele Emotionen auslösen.

Veränderungen im Alltag und bei der Selbstfürsorge

Dein Alltag hat sich wahrscheinlich deutlich verändert. Dinge, die früher einfach waren, wie das Bücken oder längeres Stehen, können jetzt eine Herausforderung sein. Es ist wichtig, dass du dir genügend Ruhe gönnst und dich nicht überanstrengst. Achte auf eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige, aber sanfte Bewegung.

Symptome im Körper der Mutter

In der 34. Schwangerschaftswoche können verschiedene Symptome auftreten, die deinen Alltag beeinflussen. Hier sind einige der häufigsten Beschwerden und Tipps, wie du sie lindern kannst:

  • Rückenschmerzen Da dein Bauch immer größer wird, verlagert sich dein Schwerpunkt nach vorne, was zu Rückenschmerzen führen kann.
  • Sodbrennen Der zunehmende Druck auf deinen Magen kann Sodbrennen verursachen, besonders nach dem Essen.
  • Schlafprobleme Viele werdende Mütter haben in dieser Phase Schwierigkeiten, eine bequeme Schlafposition zu finden und können unter Schlaflosigkeit leiden.
  • Tipps zur Linderung der Symptome

  • Rückenschmerzen lindern Versuche, auf deine Haltung zu achten und vermeide es, schwer zu heben. Sanfte Dehnübungen und spezielle Schwangerschaftsyoga-Kurse können ebenfalls helfen. Ein warmes Bad oder eine Massage können ebenfalls Linderung bringen.
  • Sodbrennen reduzieren Iss kleinere, häufigere Mahlzeiten und vermeide stark gewürzte oder fettreiche Speisen. Versuche, nach dem Essen aufrecht zu sitzen und trinke viel Wasser.
  • Schlafprobleme verbessern Eine bequeme Schlafposition findest du oft mit zusätzlichen Stillkissen, die deinen Bauch und Rücken stützen. Versuche, auf der linken Seite zu schlafen, um die Blutzirkulation zu verbessern. Ein beruhigendes Abendritual kann ebenfalls helfen, zur Ruhe zu kommen.
  • Geburt und Vorbereitung

    Übungswehen und Senkwehen

    Eine Wehe ist eine rhythmische Kontraktion der Gebärmuttermuskulatur, die in der Schwangerschaft auftreten kann. Diese Kontraktionen bereiten den Körper auf die Geburt vor, indem sie den Gebärmutterhals weicher und dünner machen und ihn schließlich öffnen, um das Baby passieren zu lassen. Durch eine Wehe kann sich dein Baby durch dein Becken bewegen und schlussendlich das Licht der Welt erblicken. Mit Übungswehen wirst du in der 34. Schwangerschaftswoche bereits Erfahrungen gemacht haben. Diese Art von Wehen sind auch bekannt als Braxton-Hicks-Kontraktionen und sind ein normaler Teil der Vorbereitung deines Körpers auf die Geburt. Ungefähr vier Wochen vor der Geburt kommen noch die sogenannten Senkwehen hinzu. Daher sollte vier Wochen vor der Geburt in jedem Fall deine Kliniktasche bereit stehen, sodass du vorbereitet bist, falls die Senkwehen zu echten Wehen werden.

    Unterschied zwischen Übungswehen, Senkwehen und echten Wehen

    Übungswehen unterscheiden sich deutlich von echten Geburtswehen. Während echte Wehen regelmäßig, intensiver und schmerzhafter werden und schließlich zur Geburt führen, sind Übungswehen unregelmäßig, weniger schmerzhaft und dauern oft nur wenige Sekunden bis Minuten. Übungswehen treten sporadisch auf und verschwinden meist, wenn du dich entspannst oder die Position änderst.

    Senkwehen

    Senkwehen sind eine spezielle Art von Wehen, die gegen Ende der Schwangerschaft auftreten, meist zwischen der 36. und 38. Woche. Diese Kontraktionen helfen dabei, das Baby tiefer ins Becken zu bringen, wodurch sich der Bauch absenkt und die Atmung für die Mutter erleichtert wird. Senkwehen können als ein stärkeres Ziehen im Unterbauch und im unteren Rücken wahrgenommen werden. Im Gegensatz zu Übungswehen sind sie oft regelmäßiger und können auch einige Stunden andauern, bevor sie wieder nachlassen. Während Senkwehen manchmal unangenehm sein können, sind sie ein positives Zeichen dafür, dass sich der Körper auf die bevorstehende Geburt vorbereitet. Wenn du Senkwehen erlebst, ist es hilfreich, dich auszuruhen und entspannende Atemübungen zu machen, um die Beschwerden zu lindern.

    Umgang mit Übungswehen und Entspannungstechniken

    Um mit Übungswehen umzugehen, ist es wichtig, dass du dir regelmäßige Pausen gönnst und auf deinen Körper hörst. Entspannungstechniken wie tiefe Atemübungen, leichte Dehnübungen oder Schwangerschaftsyoga können dir helfen, die Kontraktionen zu lindern. Ein warmes Bad oder eine warme Dusche kann ebenfalls entspannend wirken und die Muskeln lockern. Auch das Ändern der Position oder ein kurzer Spaziergang können helfen, die Beschwerden zu reduzieren.

    Frühwehen

    Frühwehen sind Kontraktionen, die vor der 37. Schwangerschaftswoche auftreten und ein Zeichen für eine Frühgeburt sein können. Diese Wehen sind regelmäßiger und intensiver als Übungswehen und können mit Rückenschmerzen, Druck im Becken oder vaginalem Ausfluss einhergehen. Wenn du Frühwehen verspürst, ist es wichtig, sofort deinen Frauenarzt oder deine Hebamme zu kontaktieren, um mögliche Risiken für dich und dein Baby zu minimieren. Frühwehen können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie Infektionen, Stress oder körperliche Anstrengung. Ruhe und medizinische Betreuung sind entscheidend, um die Schwangerschaft so lange wie möglich zu erhalten und eine Frühgeburt zu verhindern.

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    Gesetzlicher Mutterschutz

    Mit dem Fortschreiten deiner Schwangerschaft wirst du zunehmend körperliche Symptome entwickeln und der Alltag kann beschwerlicher werden. Dein Bauch wird größer, die Atmung kürzer und auch Wassereinlagerungen können wenige Wochen vor der Geburt vermehrt auftreten. Daher ist es auch gut, dass der Mutterschutz gesetzlich geregelt ist und ab der 34. Schwangerschaftswoche wird der gesetzliche Mutterschutz eintritt. Dieser Schutz ist entscheidend, um sicherzustellen, dass du und dein Baby die bestmögliche Unterstützung und Sicherheit erhalten. Nutze diese Zeit, um dich auf die bevorstehende Geburt vorzubereiten, kümmer dich jetzt nur um dich und besorge die letzten Dinge für deine Babyausstattung. Du wirst sehen, dass in den Wochen vor der Geburt dein Nestbautrieb einsetzen wird und du alles für dein Baby vorbereiten möchtest. Räume die Wickelkommode ein, dekoriere das Babyzimmer und mache in deinem Zuhause alles für dein kleines Baby fertig.

    Rechte und Pflichten der Mutter

    Der Mutterschutz beginnt sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin und endet acht Wochen nach der Geburt (bei Früh- und Mehrlingsgeburten zwölf Wochen danach). Während dieser Zeit hast du das Recht, nicht zu arbeiten, um dich auf die Geburt vorzubereiten und dich danach zu erholen. In dieser Zeit erfolgt eine Lohnfortzahlung, sodass du finanziell auf nichts verzichten musst. Du darfst in dieser Zeit freiwillig arbeiten, wenn du es möchtest und dein Arzt keine gesundheitlichen Bedenken sieht.

    Regelungen zur Arbeitszeit und Kündigungsschutz

    Während des Mutterschutzes gilt ein besonderes Kündigungsverbot. Dein Arbeitgeber darf dir während der Schwangerschaft und bis zu vier Monate nach der Geburt nicht kündigen. Zudem gibt es Regelungen zur Arbeitszeit: Nachtarbeit, Mehrarbeit und Sonntagsarbeit sind in dieser Zeit grundsätzlich verboten. Dein Arbeitgeber ist verpflichtet, dir einen sicheren Arbeitsplatz zu gewährleisten und dich vor gesundheitlichen Gefahren zu schützen.

    Beantragung von Mutterschaftsgeld und andere finanzielle Unterstützungen

    Während des Mutterschutzes hast du Anspruch auf Mutterschaftsgeld, das von deiner Krankenkasse gezahlt wird. Es beträgt bis zu 13 Euro pro Tag. Zusätzlich zahlt dein Arbeitgeber einen Zuschuss, sodass du in der Regel dein volles Nettogehalt erhältst. Um Mutterschaftsgeld zu beantragen, benötigst du eine Bescheinigung über den voraussichtlichen Geburtstermin von deinem Arzt oder deiner Hebamme, die du bei deiner Krankenkasse einreichst. Darüber hinaus können weitere finanzielle Unterstützungen wie Elterngeld in Anspruch genommen werden, um die finanzielle Sicherheit deiner Familie zu gewährleisten.>

    Geburtsvorbereitung & Kliniktasche


    In der 34. Schwangerschaftswoche rückt der Gedanke an die Geburt immer näher, und es ist eine gute Zeit, sich intensiv mit der Geburtsvorbereitung zu beschäftigen. Eine gründliche Vorbereitung kann dir helfen, Ängste abzubauen und dich mental und körperlich auf die bevorstehenden Ereignisse einzustellen. Hier sind einige wichtige Aspekte der Geburtsvorbereitung:

    Bedeutung und Nutzen von Geburtsvorbereitungskursen

    Geburtsvorbereitungskurse bieten eine Fülle von Informationen und Unterstützung, die dir helfen können, dich auf die Geburt vorzubereiten. In diesen Kursen lernst du alles über den Geburtsprozess, von den ersten Anzeichen der Wehen bis hin zur Geburt deines Babys. Die Kurse behandeln auch wichtige Themen wie Schmerzlinderung, Geburtspositionen und den Ablauf im Krankenhaus oder Geburtshaus. Durch den Besuch eines Geburtsvorbereitungskurses kannst du mehr Vertrauen in deinen Körper und den Geburtsprozess gewinnen und dich besser auf die verschiedenen Phasen der Geburt vorbereiten.

    Dammmassage & Dammriss bzw. Dammschnitt

    Ein oft übersehener, aber wichtiger Aspekt der Geburtsvorbereitung ist die Dammmassage. Diese Technik kann dazu beitragen, das Risiko eines Dammrisses oder eines Dammschnitts während der Geburt zu verringern. Ab der 34. Schwangerschaftswoche kannst du damit beginnen, regelmäßig den Damm, das Gewebe zwischen Vaginalöffnung und Anus, zu massieren. Dies fördert die Durchblutung und erhöht die Elastizität des Gewebes, wodurch es besser auf die Dehnung während der Geburt vorbereitet wird. Die Dammmassage wird am besten mit einem geeigneten Öl durchgeführt, das die Haut weich und geschmeidig macht. Durch sanftes Dehnen und Massieren des Bereichs kannst du das Gewebe auf die Belastung während der Geburt vorbereiten. Solltest du unsicher sein, wie genau die Dammmassage durchgeführt wird, kann dir deine Hebamme wertvolle Tipps und Anleitungen geben. Ein Dammriss tritt auf, wenn das Gewebe während der Geburt reißt. Dies kann in verschiedenen Schweregraden auftreten, von kleinen, selbstheilenden Rissen bis zu größeren, die genäht werden müssen. Eine gut vorbereitete und entspannte Muskulatur kann das Risiko eines solchen Risses verringern. Indem du die Dammmassage in deine Geburtsvorbereitung einbeziehst, kannst du einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Geburtsverletzungen leisten und die Heilungszeit nach der Geburt verkürzen.

    Beschäftigung mit dem Thema Stillen

    Das Stillen ist eine der natürlichsten und besten Möglichkeiten, dein Baby zu ernähren. Muttermilch enthält alle notwendigen Nährstoffe und Antikörper, die dein Baby in den ersten Lebensmonaten benötigt. Das Stillen fördert zudem die Bindung zwischen Mutter und Kind und unterstützt die Rückbildung der Gebärmutter nach der Geburt. In den ersten Tagen nach der Geburt produziert dein Körper Kolostrum, eine dicke, gelbliche Milch, die besonders reich an Proteinen und Antikörpern ist. Nach einigen Tagen geht die Produktion in reifere Muttermilch über, die perfekt auf die Bedürfnisse deines wachsenden Babys abgestimmt ist. Denke bei deiner Babyausstattung auch an eine Milchpumpe. Denn diese kann eine wertvolle Unterstützung beim Stillen sein. Sie ermöglicht es dir, Muttermilch abzupumpen und für später aufzubewahren, was besonders praktisch ist, wenn du wieder arbeiten gehst oder etwas Zeit für dich selbst benötigst. Mit einer Milchpumpe kannst du auch den Milchfluss anregen und sicherstellen, dass dein Baby immer ausreichend Milch bekommt. Es gibt verschiedene Arten von Milchpumpen, von manuellen bis zu elektrischen Modellen, und du kannst diejenige auswählen, die am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Das Abpumpen und Aufbewahren von Muttermilch gibt dir die Flexibilität, dein Baby auch dann zu versorgen, wenn du einmal nicht persönlich stillen kannst. Zudem kann das regelmäßige Abpumpen helfen, Milchstau vorzubeugen und die Milchproduktion zu erhöhen. Denke daran, alle Teile der Milchpumpe gründlich zu reinigen und die abgepumpte Milch korrekt zu lagern, um die höchste Qualität und Sicherheit für dein Baby zu gewährleisten.

    Atemtechniken und Entspannungsübungen zur Geburtsvorbereitung

    Atemtechniken und Entspannungsübungen sind wesentliche Bestandteile der Geburtsvorbereitung. Richtige Atemtechniken können dir helfen, während der Wehen ruhig zu bleiben und den Schmerz besser zu bewältigen. Typische Atemtechniken umfassen langsames, tiefes Atmen, Hecheln und gezielte Atempausen. Diese Techniken können die Sauerstoffzufuhr zu deinem Baby verbessern und dir helfen, während der Geburt fokussiert zu bleiben. Entspannungsübungen wie progressive Muskelentspannung, Meditation und Visualisierungsübungen können ebenfalls dazu beitragen, Stress und Anspannung abzubauen, was wiederum den Geburtsprozess erleichtern kann.

    Austausch mit anderen werdenden Müttern und Vätern

    Ein weiterer wichtiger Aspekt der Geburtsvorbereitung ist der Austausch mit anderen werdenden Müttern und Vätern. Der Kontakt zu anderen Eltern in ähnlichen Situationen kann sehr unterstützend sein. Du kannst Erfahrungen und Ängste teilen, Fragen stellen und von den Erfahrungen anderer lernen. Viele Geburtsvorbereitungskurse bieten Gelegenheiten für solche Kontakte, sei es durch Gruppendiskussionen oder gemeinsame Aktivitäten. Dieser Austausch kann dir das Gefühl geben, nicht allein zu sein, und dir wertvolle Einblicke und Tipps für die bevorstehende Geburt und die Zeit danach geben.

    Checkliste für die Kliniktasche

    Eine gut gepackte Kliniktasche kann dir den Aufenthalt im Krankenhaus erheblich erleichtern. Hier ist eine praktische Checkliste, die dir hilft, alles Wichtige mitzunehmen:

    Dokumente und Formulare

  • Mutterpass
  • Personalausweis oder Reisepass
  • Versicherungskarte
  • Geburtsplan (falls vorhanden)
  • Krankenhauseinweisung oder Überweisung vom Arzt
  • Heiratsurkunde oder Anerkennung der Vaterschaft (falls vorhanden)
  • Für die Mutter

  • Bequeme Kleidung (z.B. weite Shirts, Jogginghosen)
  • Nachthemden oder Pyjamas (ideal mit Knöpfen zum Stillen)
  • Bademantel oder Morgenmantel
  • Warme Socken
  • Hausschuhe oder Flip-Flops
  • Unterwäsche (einschließlich bequemer Still-BHs)
  • Einwegunterhosen oder bequeme Baumwollunterhosen
  • Still-Einlagen
  • Toilettenartikel (Zahnbürste, Zahnpasta, Shampoo, Duschgel, Haarbürste, Haargummis)
  • Lippenbalsam
  • Feuchtigkeitscreme
  • Handtücher und Waschlappen
  • Brille oder Kontaktlinsen (falls benötigt)
  • Haarband oder -klammer
  • Snacks und Getränke für die Wehen
  • Handy und Ladegerät
  • Buch, Zeitschrift oder Musik zur Ablenkung
  • Für das Baby

  • 2-3 Babybodys
  • 2-3 Strampler
  • Babysocken oder -schuhe
  • Mütze
  • Babydecke
  • Wickeldecke
  • Babyschlafsack oder -decke
  • Windeln (auch wenn das Krankenhaus welche zur Verfügung stellt)
  • Babycreme und Feuchttücher
  • Babyschale für die erste Autofahrt
  • Für den Partner

  • Bequeme Kleidung
  • Toilettenartikel
  • Snacks und Getränke
  • Handy und Ladegerät
  • Kamera oder Handy zum Fotografieren
  • Bargeld oder Münzen für Parken und Automaten
  • Sonstiges

  • Gesundheitskarte
  • Kleine Menge Bargeld und Münzen
  • Liste wichtiger Telefonnummern
  • Notizbuch und Stift
  • Geburtserinnerungen (z.B. ein kleines Kuscheltier oder ein besonderes Tuch)
  • Diese Checkliste hilft dir, gut vorbereitet in die Klinik zu gehen, sodass du dich voll und ganz auf die Geburt und die erste Zeit mit deinem Baby konzentrieren kannst.

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    *Wir möchten darauf hinweisen, dass eine Schwangerschaft ganz individuell ist und jede Frau andere Bedürfnisse hat. Unser Ratgeber gibt dir eine Orientierung, ist aber kein Ersatz für ein ärztliches Gespräch. Wir raten dir, deine gesundheitlichen Fragen immer mit deinem Frauenarzt oder deiner Frauenärztin zu besprechen.*